In der Stille der Nacht, wenn die Welt in Dunkelheit gehüllt war und die meisten Menschen friedlich schliefen, wurde Julia von ihren eigenen Dämonen heimgesucht. Die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) war wie ein dunkler Schatten, der über ihr Leben hing. Doch Julia hatte genug von der Dunkelheit und machte sich auf den Weg zur Heilung.

Julia war in einem Haushalt aufgewachsen, in dem Narzissmus und toxische Scham allgegenwärtig waren. Ihre Mutter war eine dominante Frau, die es liebte, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, während Julias Bedürfnisse und Gefühle oft übersehen wurden. Von klein auf wurde Julia mit toxischer Scham überflutet, die ihr Selbstwertgefühl zersetzte und tiefe Wunden hinterließ.

Ihre Kindheit war geprägt von emotionaler Vernachlässigung und Missbrauch. Sie erinnerte sich an Momente, in denen sie versuchte, die Aufmerksamkeit ihrer Mutter zu erlangen, nur um zurückgewiesen und herabgewürdigt zu werden. Dies führte dazu, dass Julia ihren eigenen Wert infrage stellte und begann, sich selbst die Schuld für die Ablehnung ihrer Mutter zu geben. Ihre innere Welt war gezeichnet von Unsicherheit und Selbstzweifeln.

Die Folgen von PTBS im Erwachsenenalter

Julias PTBS, die sich im Laufe der Jahre entwickelte, zeigte sich oft in Form von emotionalen Flashbacks/ Trigger. Diese unerwarteten Momente der Überwältigung brachten sie zurück in ihre Kindheit, wo sie erneut die Scham und das Versagen fühlte. Diese Flashbacks waren wie Zeitschleifen, die sie gefangen hielten und ihr die Möglichkeit nahmen, im Hier und Jetzt zu leben.

Ein weiteres Thema, das Julia durch ihre PTBS beeinflusste, war die Selbstaufgabe und das ständige Bemühen, es allen recht zu machen. Sie hatte gelernt, dass sie nur dann “gut genug” war, wenn sie die Erwartungen anderer erfüllte. Dies führte dazu, dass sie sich oft selbst verleugnete und ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigte, um anderen zu gefallen. Sie war eine Meisterin im People Pleasing, aber es raubte ihr ihre eigene Identität.

Julias innerer Kritiker war gnadenlos. Er wiederholte die abwertenden Worte ihrer Mutter und verstärkte ihre negativen Überzeugungen über sich selbst. Dieser Kritiker war wie ein ständiger Begleiter, der sie davon überzeugte, dass sie wertlos und ungeliebt war. Die Selbstzerfleischung in ihrem eigenen Geist war quälend.

Sie hatte auch Schwierigkeiten, sich selbst als liebenswert und wertvoll anzusehen. Ihr geringes Selbstwertgefühl, das von ihrer traumatischen narzisstischen Kindheit geprägt war, führte dazu, dass sie sich oft unwürdig fühlte, Liebe und Anerkennung zu erhalten. Dies wiederum verstärkte ihre Bindungstraumata, da sie sich selbst in narzisstischen Beziehungen oft in einer untergeordneten Position sah.

Es hatte sich bei ihr sehr viel Wut im Laufe der Jahre aufgestaut. Als Kind hatte sie gelernt, dass Ärger und Wut in ihrem Zuhause unerwünscht waren. Ihre narzisstische Mutter duldete keine Gegenrede, keine Beschwerden, keine Widersprüche. Und so hatte Julia ihre Wut geschluckt, jedes Mal, wenn sie sich unfair und ungerecht behandelt fühlte, jedes Mal, wenn ihre Bedürfnisse ignoriert wurden, jedes Mal, wenn sie sich von ihrer Mutter zurückgewiesen fühlte.

Die Unterdrückung dieser Wut war zu einem Überlebensmechanismus geworden, den Julia unbewusst im Laufe der Jahre perfektionierte. Doch dieser Mechanismus hatte seinen Preis.

Sie bemühte sich, die Wut nicht nach außen dringen zu lassen, um nicht als unangemessen oder überreagierend wahrgenommen zu werden. Stattdessen schluckte sie die Wut immer wieder erneut herunter, so wie sie es als Kind gelernt hatte. Aber die Wut verschwand dadurch nicht, sie brodelte weiter in ihr und suchte nach einem Ausweg.

In ihren zahlreichen narzisstischen Beziehungen, sei es in der Liebe, im Job oder in Freundschaften, spürte Julia die Auswirkungen der unterdrückten Wut. Sie konnte nicht immer sagen, was sie wirklich dachte oder fühlte, aus Angst vor Ablehnung, die Beziehung zu gefährden oder dass ihr wieder Gaslighting, Schweigesitzungen oder Wut entgegengebracht wurde. Diese Selbstzensur machte sie unglücklich und führte oft zu Missverständnissen und Konflikten.

Ihre unterdrückte Wut beeinflusste auch ihren Selbstwert. Julia fühlte sich oft ohnmächtig und hilflos. Sie war gefangen in Ohnmacht ihrer Gefühle, weil sie nicht in der Lage war, ihre Gefühle auszudrücken und für sich selbst einzustehen. Diese Gefühle verstärkten ihre toxische Scham und verstärkten den Kreislauf der Unterdrückung.

Trotz aller Erfolge fand Julia nicht ihre wahre Erfüllung und Glück

Dennoch führte Julia ein Doppelleben, das den meisten Menschen verborgen blieb. Trotz ihrer inneren Kämpfe wurde sie zu einer erfolgreichen Karrierefrau. Sie setzte alles daran, in der Arbeitswelt zu glänzen, da sie glaubte, dass sie durch Leistung und Anerkennung von anderen ihr geringes Selbstwertgefühl kompensieren könnte. Sie war hartnäckig und zielstrebig, und ihr beruflicher Erfolg war beeindruckend.

Julias Karriereerfolg wurde zu einer Art Rettungsleine, die ihr half, sich über Wasser zu halten. Es war ein Ort, an dem sie Kontrolle über ihr Leben hatte, an dem sie Anerkennung und Lob erhielt, und an dem sie sich vor der toxischen Umgebung ihrer Kindheit schützen konnte. Doch der Preis, den sie dafür zahlte, war hoch. Sie opferte viel von sich selbst, um den Erwartungen anderer zu entsprechen, und die unterdrückte Wut nagte weiter an ihrem Inneren.

Trotz all ihrer beruflichen Erfolge fand Julia keine wahre Erfüllung und nicht ihre wahres Glück. Sie hatte gelernt, dass äußerer Erfolg nicht die Leere in ihrem Inneren füllen konnte. Die unterdrückte Wut und die toxische Scham blieben bestehen, und Julia wusste, dass sie sich diesen inneren Dämonen endlich stellen musste, um wirkliche Heilung zu finden.

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Ihre Reise zur Heilung war herausfordernd, aber sie war entschlossen, sich nicht länger von ihren Wunden aus der Kindheit beherrschen zu lassen. Dazu war sie bereit nicht länger vor ihren unangenehmen Emotionen wegzulaufen wie vor Gruselmonstern zu Halloween und Entspannung im Körper zu zulassen. So lernte sie, dass das Regulieren des Nervensystems mit Achtsamkeit ein entscheidener Schritt der Heilung war.

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Deine Mareike Hummel

Founder Alpaka Residenz Hummmeltamm| Transformations Coach| Spiritual Mentoring| Intuitive Healing & Energiearbeit| Verkörperung & Umsetzung


Hey, ich bin Mareike Hummel und begleite als Spiritual Mentorin mit Leidenschaft empathische Männer und Frauen 40+ auf ihrem Weg zum Liebesglück, insbesondere jene, die im Job erfolgreich brillieren, aber in der Liebe auf den Narzissmus Magnet stoßen. Gemeinsam haben wir die Geheimnisse emotionaler Heilung gelüftet und transformative Schritte unternommen, um Hindernisse zu überwinden und zu erfüllenden Beziehungen zu gelangen. Wenn du bereit bist, dein Liebesleben zu transformieren und dich von alten Mustern und Energien deines Beziehungskarmas zu befreien, dann bist du hier genau richtig!

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