Es gibt diesen alten Spruch: „Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken.“– den kennst du bestimmt auch. Als Führungskraft in der Wirtschaft habe ich diesen Satz oft gehört, doch seine wahre Bedeutung hat mich erst mit der Zeit getroffen. In meinem Job hatte ich Verantwortung für zahlreiche Mitarbeiter, Entscheidungen und Projekte – eine scheinbar endlose Flut von Aufgaben, die täglich auf mich einströmten. Und doch war da immer dieser eine Punkt, an dem mir klar wurde: Wenn es in meinem Team oder Unternehmen Probleme gab, war ich oft der Ausgangspunkt. Nicht, weil ich absichtlich etwas falsch gemacht hätte, sondern weil mein innerer Kritiker immer mit mir sprach.

Je mehr Verantwortung ich trug, desto schwerer wurde die Last auf meinen Schultern. Der Druck wuchs – von außen, aber auch von innen. Ich spürte, dass etwas nicht stimmte, konnte es aber nicht genau greifen. Immer wieder hatte ich das Gefühl, dass ich den Erwartungen anderer gerecht werden musste und dabei meine eigenen Bedürfnisse und Gefühle überging. Ich spürte in mir diese innere Unzufriedenheit, diese Unsicherheit, die sich wie eine Wolke über meine Gedanken legte und mich vereinnahmte.

Der Wendepunkt: Die Macht der Achtsamkeit

In einem Cluburlaub auf Fueteventura lernte ich Christina kennen, die mir einen neuen Weg Richtung Achtsamkeit aufzeigte. Doch was mit einer ersten Achtsamkeits-Yoga-Meditationsstunde begann, die eigentlich nur der Entschleunigung dienen sollte, entwickelte sich zu etwas Größerem. Ich begann, meinen Körper bewusster wahrzunehmen, meinen Gedanken und Gefühlen zuzuhören und fand so auch den Weg zu meinem ersten Mindful Coach.

Die Tage in der Wirtschaft gingen weiter. Nur langsam spürte ich jetzt bewusst, wenn die Welt um mich herum sich wieder schneller drehten, wann eine Pause notwendig war. In diesem Augenblick wurde mir jetzt immer bewusster, dass ich im Stress des Alltag immer wieder Momente fand, um innezuhalten. Mich selbst zu spüren.

Einen kurzen Check-In in meine innere Welt zu machen:

  • Welche Gedanken oder Emotionen sind gerade präsent, ohne dass ich sie bewusst eingeladen habe?
  • Wie fühlt sich mein Atem an? Ist er ruhig, flach oder ungleichmäßig?
  • Welche Signale sendet mein Herz? Fühle ich Ruhe, Aufregung oder Unruhe?
  • Welche Bedürfnisse spüre ich in diesem Moment?
  • Was würde mich in diesem Moment näher zu meinem inneren Gleichgewicht bringen?

Der Umgang mit Stress: Vom Ausbrennen zum Bewusstsein

Stress war für mich lange Zeit ein ständiger Begleiter gewesen. Doch jetzt, wo ich achtsamer mit mir selbst umging, begann ich zu erkennen, wie sehr mich dieser Stress eigentlich beherrschte. Ich hatte ihn als „normal“ akzeptiert, als unvermeidlichen Teil meines Berufslebens. Doch mit der wachsenden Achtsamkeit kam die Erkenntnis: Stress war nicht nur eine Reaktion auf äußere Umstände, sondern vor allem auf meine innere Haltung.

Ich erkannte, dass ich Stress nicht vermeiden konnte, aber ich konnte lernen, anders damit umzugehen. Statt mich von ihm überrollen zu lassen, begann ich, ihn bewusst wahrzunehmen. Wenn der Druck stieg, fragte ich mich: „Was genau stresst mich jetzt gerade? Welche Gedanken oder Erwartungen treiben mich an?“ Diese Reflexion half mir, bewusster zu handeln, anstatt mich von Stressmustern steuern zu lassen. Ich lernte, meine inneren Stressoren zu erkennen – sei es der Drang nach Perfektion, Leistung oder die Angst vor Kritik – und sie loszulassen.

Die Entdeckung der inneren Führung

Mit der Zeit wurde mir klar, dass diese Achtsamkeit und der bewusste Umgang mit Stress nicht nur mein Wohlbefinden verbesserten, sondern mir auch halfen, meine innere Führung zu stärken. Innere Führung bedeutet, aus einer tieferen, authentischen Quelle zu handeln – und nicht nur auf äußere Erwartungen oder Stress zu reagieren. Es bedeutet, eine Verbindung zu sich selbst zu haben, zu seinen Gedanken, Gefühlen, eigenen Werten und Überzeugungen.

Meine Entscheidungen wurden klarer, weil sie nicht mehr nur aus dem Kopf, sondern auch aus dem Herzen kamen. Ich fragte mich bei wichtigen Themen nicht mehr nur: „Was ist das Ziel?“ oder „Was erwarten andere von mir?“, sondern auch: „Wie fühlt sich das für mich an? Passt es zu meinen Werten?“

Diese Verbindung zu meiner inneren Führung veränderte nicht nur mich, sondern auch meine Beziehungen zu anderen. Ich begann, offener und authentischer zu kommunizieren, meine eigenen Bedürfnisse klarer auszusprechen, Grenzen zu setzen und gleichzeitig auch mehr Raum für die Bedürfnisse anderer zu lassen. Diese Authentizität schuf Vertrauen – in meinem beruflichen Umfeld genauso wie in meinen privaten Beziehungen.

Die Veränderung in meinen Beziehungen

Auch wurde mir bewusst, dass jeder Mensch seine eigenen Herausforderungen und Bedürfnisse hat. Ich begann, mehr zuzuhören, und lernte, nicht sofort zu reagieren, sondern auch mal innezuhalten und zu reflektieren.

Diese Veränderung führte zu tiefen, ehrlicheren Beziehungen. Toxische Beziehungen funktionierten nicht mehr, denn ich veränderte mich. Meine Mitarbeiter fühlten sich mehr gehört und vertrauten mir mehr an. Mein Büro und meine Freisprechanlage während meiner Außendienst- Touren wurden zur “Seelensorger-Inspirations- Stunde”, in denen mir Mitarbeiter ihre Herausforderungen und auch neuen Ideen mitteilten wie das kranke Kind zu Hause, das Beziehungsaus zur Ehefrau oder auch neue Ideen und Strategien für unsere Projekte. Ich schuf eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und Verständnisses, die über die Arbeitswelt hinaus ging.

Der Mehrwert für mich selbst und andere

Der größte Gewinn auf meinem Weg zur inneren Führung war jedoch die Beziehung zu mir selbst. Früher hatte ich oft das Gefühl, dass ich nie genug war – nie genug leistete, nie genug wusste, nie genug war, um den Erwartungen gerecht zu werden. Doch durch die Achtsamkeit und den bewussten Umgang mit Stress begann ich, mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin. Ich lernte, meine Stärken zu schätzen und meine Schwächen anzunehmen, ohne sie zu verurteilen.

Diese Selbstakzeptanz machte mich nicht nur stärker, sondern auch freier. Frei von dem ständigen Druck, immer mehr leisten zu müssen. Frei von dem Gefühl, dass ich immer perfekt sein muss. Und diese Freiheit strahlte nach außen. In meinem Umfeld spürten die Menschen, dass ich authentisch und im Einklang mit mir selbst war – und das inspirierte auch sie, offener und ehrlicher zu sein.

Wie innere Führung und Spiritualität Hand in Hand gehen: Der Weg zu authentischem Leben und tieferem Wohlbefinden

Innere Führung und Spiritualität hängen eng zusammen, weil beide darauf abzielen, eine tiefere Verbindung zu sich selbst und zu einer größeren, oft transzendentalen Wahrheit zu finden. Hier sind einige wichtige Zusammenhänge:

  1. Selbsterkenntnis und Achtsamkeit: Sowohl innere Führung als auch Spiritualität basieren auf der Fähigkeit, sich selbst bewusst wahrzunehmen. Durch Achtsamkeit und Selbstreflexion erkennst du deine Gedanken, Gefühle und inneren Beweggründe. Spiritualität vertieft diese Praxis, indem sie dich dazu anleitet, diese inneren Prozesse in einem größeren, universellen Zusammenhang zu sehen.
  2. Verbindung zum Inneren Kern: Innere Führung bedeutet, auf die eigene innere Stimme zu hören und Entscheidungen zu treffen, die im Einklang mit den eigenen Werten stehen. Spiritualität erweitert dies, indem sie dich ermutigt, eine Verbindung zu einem höheren Bewusstsein oder einem spirituellen Kern in dir herzustellen, der über das Ego hinausgeht. Diese Verbindung zu einem „höheren Selbst“ stärkt deine innere Führung, da du von einer tieferen Weisheit geleitet wirst.
  3. Werte und Sinn: Beide Konzepte ermutigen dich, nach einem Leben zu streben, das von Bedeutung und Sinn erfüllt ist. Während innere Führung darauf abzielt, authentisch und wertorientiert zu leben, vertieft Spiritualität dieses Ziel, indem sie dir hilft, einen höheren Sinn im Leben zu entdecken, der oft über persönliche Erfolge hinausgeht.
  4. Ganzheitliches Wohlbefinden: Innere Führung und Spiritualität fördern ganzheitliches Wohlbefinden, weil sie Körper, Geist und Seele in Einklang bringen. Spiritualität stärkt die innere Führung, indem sie dir hilft, die größeren Zusammenhänge zu erkennen und Frieden in schwierigen Situationen zu finden. Diese Balance und das tiefe Verständnis schaffen emotionales, mentales und körperliches Wohlbefinden.

Insgesamt hilft Spiritualität dabei, die innere Führung auf eine tiefere Ebene zu bringen, indem sie die Verbindung zu dir selbst und zu einem größeren universellen Bewusstsein vertieft. Das universelle Bewusstsein kann du dir wie folgt vorstellen: Stell dir dazu mal einen klaren Nachthimmel vor, in dem unzählige Sterne funkeln – jeder Stern ein Fragment der Weisheit, die tief in dir schlummert und gleichzeitig Teil von etwas Größerem ist. In diesem universellen Bewusstsein verschmelzen all diese Sterne zu einem leuchtenden Geflecht, das dich in Zeiten von Unsicherheit, Zweifel oder Angst wie ein innerer Kompass leitet.

Du suchst nach Unterstützung auf dieser Reise

Wenn du das Gefühl hast, dass du im hektischen Alltag den Kontakt zu dir selbst verloren hast, lade ich dich ein, innezuhalten. Nimm dir Zeit für dich, atme tief durch und verbinde dich mit deiner inneren Führung. Es könnte der Beginn einer kraftvollen Reise zu mehr Klarheit, authentischen Beziehungen und tieferem Wohlbefinden und Gesundheit sein – einer Reise zu dir selbst und zum universellen Bewusstsein.

Auf den Wellen des Lebens surfen, statt unter zu gehen!

Befreie dich von Stress, Ängsten, Schuldgefühlen und Zweifeln: Finde Leichtigkeit und Gelassenheit durch Achtsamkeit im Privatleben und Business

Doch es gibt einen Weg, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Durch achtsame Selbstfürsorge und bewusste Achtsamkeit kannst du lernen, deine inneren Blockaden zu erkennen und zu transformieren. In meinem Mentoring Programm unterstütze ich dich dabei, dich von belastenden Gedanken und Gefühlen zu befreien und wieder zu deinem inneren Frieden und deiner Gelassenheit zurückzufinden, um deine innere Führung zu stärken.

Wenn du bereit bist, die Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und aktiv an deiner spirituellen und persönlichen Entwicklung zu arbeiten, dann bist du bei mir im 1:1 online Mentoring Programm über 8 Wochen genau richtig.

Möge die Liebe immer dein Wegweiser sein.

Deine Mareike Hummel

Transformations Coach| Spiritual Mentoring| Intuitive Healing & Energiearbeit| Verkörperung & Umsetzung


Es ist Zeit, der Held deiner eigenen Lebensgeschichte zu werden!

Hey, ich bin Mareike Hummel – Ex-Managerin aus der Wirtschaft und heute Transformations-Mentorin mit 8 sanften Alpakas an der wunderschönen Lübecker Bucht. Möchtest du endlich wieder Gelassenheit und die Leichtigkeit in deinem Leben spüren und tiefe und ehrliche Beziehung im Privatleben und Business führen. Dann bist du bei mir genau richtig.

In den letzten Jahren habe ich bereits viele Führungskräfte, Unternehmer und Selbstständige begleitet und ihnen geholfen ein Bewusstsein über ihre verborgenen, dysfunktionalen Beziehungsmuster zu entwickeln und ihre innere Stärke neu zu entdecken. Gemeinsam brechen wir alte Muster auf und schaffen Raum für wahres Lebensglück – ob im Privatleben oder im Business. Los geht’s – es wird Zeit, dass du strahlst und deinen Weg mit Gelassenheit und Leichtigkeit gehst!

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