Stell dir vor, du stehst an einem Bahnsteig. Ein schwerer Koffer ruht in deiner Hand, gefüllt mit Dingen, die nicht dir gehören. Du hast ihn nie selbst gepackt, aber du trägst ihn – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Vielleicht hast du dich an das Gewicht gewöhnt. Vielleicht spürst du es kaum noch bewusst, doch es formt jede deiner Bewegungen. Es bestimmt, wohin du gehst, wie schnell du dich bewegst, ob du rennst oder stolperst.

So tragen viele von uns unsichtbare Koffer mit sich – Erbstücke aus einer Vergangenheit, die wir nie selbst erlebt haben. Sie enthalten unverarbeitete Kriegstraumata, tiefsitzende Verlustängste, Schuldgefühle, die nicht unsere eigenen sind, und Überlebensinstinkte, die uns in ständiger Alarmbereitschaft halten. Diese Muster, gespeichert im morphogenetischen Feld unserer Familie, bestimmen, wie wir fühlen, reagieren und Entscheidungen treffen – oft ohne, dass wir es bemerken.

Wir glauben, frei zu sein, selbst zu wählen, wohin unser Leben geht. Doch wie frei sind wir wirklich? Wenn die Ängste unserer Großmütter aus dem 2. Weltkrieg in uns leben, wenn die Sprachlosigkeit unserer Großväter auf der Flucht aus Ostpreußen sich als innere Unruhe zeigt, wenn wir Bindungsprobleme haben, weil in unserer Ahnenlinie zu viel verloren wurde – wessen Geschichte leben wir dann wirklich? Dieser Artikel zeigt auf, wie tief die Prägungen unserer Ahnen in uns wirken, welche Auswirkungen sie auf unser heutiges Leben haben und wie wir uns von unbewusster Fremdsteuerung lösen können.

Transgenerationale Traumata: Die ungelösten Wunden unserer Ahnen

Die Erfahrungen unserer Großeltern und Urgroßeltern, insbesondere während des 1. und 2. Weltkriegs, haben sich tief in unser kollektives Bewusstsein eingeprägt. Viele dieser Traumata wurden nicht verarbeitet, sondern verdrängt – und genau hier beginnt die unbewusste Weitergabe an nachfolgende Generationen.

Wie sich Kriegstraumata in den Nachkommen zeigen

Emotionale Abspaltung & Bindungsprobleme: Wer in einer Familie aufwuchs, in der Emotionen nicht gezeigt werden durften (weil Überleben wichtiger war als Gefühl), entwickelt oft Schwierigkeiten, sich tief auf Beziehungen einzulassen oder Gefühle authentisch auszudrücken.

Verlustangst & Existenzdruck: Nachfahren von Kriegsflüchtlingen oder Überlebenskämpfern tragen oft eine tiefe Angst vor Verlust in sich. Dies äußert sich in übertriebenem Sicherheitsbedürfnis, Kontrolle oder Perfektionismus.

Kollektive Schuld & Unsichtbarkeit: Die Kriegsgeneration trug oft Scham und Schuld, sei es durch eigene Kriegshandlungen oder das Schweigen über erlebtes Leid. Diese Energie wirkt weiter – viele Nachkommen fühlen sich grundlos schuldig oder nehmen sich selbst nicht wichtig.

Diese Traumata bleiben jedoch nicht nur in unserer Psyche gespeichert – sie sind auch energetisch im morphogenetischen Feld verankert und beeinflussen unsere Realität auf subtile Weise. Diese energetischen Abdrücke im morphogenetischen Feld wirken wie unsichtbare Programme, die unser Verhalten, unsere Glaubenssätze und unsere Beziehungen steuern, ohne dass wir den Ursprung bewusst kennen. Sie manifestieren sich oft in körperlichen Beschwerden, blockierenden Lebensmustern oder dem Gefühl, immer wieder in ähnliche belastende Situationen zu geraten. Solange diese gespeicherten Traumata nicht im Energiefeld des Menschens aufgelöst werden, bleibt das alte Muster aktiv und beeinflusst unbewusst unsere Entscheidungen, unser Selbstbild und unsere Lebensenergie.

Das morphogenetische Feld: Wie unaufgearbeitete Themen aus dem transgenerationalen Trauma weiterwirken

Das morphogenetische Feld ist eine Art unsichtbares Energiefeld, das alle Erfahrungen und Emotionen von jeder einzelnen Person speichert. Es ist vergleichbar mit einem kollektiven Gedächtnis, das bestimmte Muster immer wieder abruft bis sie endlich geheilt werden.

Beispiele für gespeicherte Ahnenmuster

Todesangst und Engegefühl
Ein Großvater wurde im Krieg lebendig verschüttet. Sein Enkel leidet an unerklärlicher Klaustrophobie oder Panikattacken, ohne je eine vergleichbare Erfahrung gemacht zu haben.

Sexueller Missbrauch in der Ahnenlinie
Eine Großmutter wurde während des Krieges sexuell missbraucht wurde, konnte jedoch nie darüber sprechen, geschweige den aufarbeiten- sie musste überleben. Ihre Enkeltochter – obwohl selbst nie Opfer geworden – entwickelt Schamgefühle in Bezug auf ihre eigene Sexualität oder Schwierigkeiten in intimen Beziehungen.

Mangeldenken und Angst vor Verlust
Nachfahren von Kriegsflüchtlingen neigen dazu, alles zu horten, aus Angst, wieder in Not zu geraten – sei es Geld, Essen oder Beziehungen.

Diese Muster sind nicht nur psychologisch bedingt, sondern auch energetisch in unseren Zellen gespeichert.

Fremdgesteuert durch das transgenerationale Trauma: Beziehungen und Medien als Spiegel unserer tiefsten Blockaden

Solange diese alten Muster in uns aktiv sind, sind wir fremdgesteuert – von unseren eigenen Ängsten, von toxischen Beziehungen und von kollektiven Energien, die durch die Medien verstärkt werden.

Beziehungen als unbewusste Trigger

Unsere Beziehungen sind oft der direkteste Spiegel unserer ungelösten Themen, hier drei Beispiele damit es klarer wird:

Partnerwahl als Wiederholung des Traumas: Wer in einer Familie mit emotionaler Kälte oder Dominanzstrukturen aufwuchs, sucht unbewusst Partner, die diese Muster wiederholen.

Co-Abhängigkeit und Selbstaufgabe: Wer aus einer Ahnenlinie kommt, in der Selbstaufopferung ein Ideal war, verliert sich oft in Beziehungen und lebt für andere statt für sich selbst.

Bindungsangst und emotionale Distanz: Wer in einer Kriegsgeneration aufwuchs, in der Gefühle unterdrückt wurden, hat oft Angst vor emotionaler Nähe und zieht Partner an, die ebenso distanziert sind.

Medienmanipulation: Angst als Steuerungsinstrument

Neben Beziehungen sind auch die Medien ein mächtiges Werkzeug zur unbewussten Manipulation. Kollektive Ängste werden gezielt geschürt, um Menschen in Abhängigkeit zu halten:

Angst als Kontrollmittel: Nachrichten über Krisen, Pandemien oder Kriege aktivieren die im morphogenetischen Feld gespeicherten Ängste und halten Menschen im Überlebensmodus.

Schuld und Gruppenzwang: Viele Medien arbeiten mit Schuldgefühlen („Du bist verantwortlich für…“), um Verhaltensänderungen zu erzwingen.

Manipulation durch Wiederholung: Ständiges Wiederholen bestimmter Narrative prägt sich tief ins Unterbewusstsein ein, sodass Menschen diese Überzeugungen für ihre eigenen halten.

Befreiung von unbewusster Fremdsteuerung: Wege zur Transformation

Es gibt effektive Wege, um sich von diesen alten Mustern zu befreien und ein authentisches, selbstbestimmtes Leben zu führen:

1. Bewusstwerden und Innere Arbeit

  • Welche Ängste und Blockaden trage ich, die nicht aus meiner eigenen Erfahrung stammen?
  • Welche Muster wiederholen sich in meinen Beziehungen?
  • Wie beeinflussen Nachrichten und gesellschaftliche Erwartungen meine Emotionen?

2. Energetische Heilung

  • Durch Quantenheilung lassen sich alte Speicherungen im Energiefeld auflösen.
  • Aurachirurgie kann tiefe karmische Muster und Traumata, sowie Schuld- und Schamgefühle aus dem morphogenetischen Feld entfernen

Auszug aus der Aurachirugie- das karmische Muster der „missglückten Flucht“

Es gibt eine unbestimmte Rastlosigkeit, ein Gefühl, nie wirklich ankommen zu können. Chronische untere Rückenschmerzen, die schon viele Therapieansätze hinter sich haben. Menschen, die das karmische Muster der „missglückten Flucht“ in sich tragen, spüren oft eine tiefe innere Unruhe, ohne genau zu wissen, warum. Es ist, als würden sie unbewusst auf gepackten Koffern sitzen – immer bereit, zu rennen, doch ohne zu wissen, wohin. Dieses Muster kann aus Ahnenerfahrungen, in denen Menschen während Kriegs- oder Krisenzeiten fliehen wollten, es aber nicht schafften. Vielleicht wurden sie aufgehalten, verraten oder starben auf der Flucht. Diese ungeklärten Traumata blieben im morphogenetischen Feld gespeichert und setzen sich über Generationen fort.

Auszug aus der Aurachirugie- das karmische Muster „Lebendig begraben“

Wenn das karmische Muster des „Lebendig begraben“ verschwunden ist, weicht eine unsichtbare Last, und ein tiefer Atemzug fließt frei in den Körper. Die unterschwellige Angst und der innere Druck lösen sich, Panikreaktionen verschwinden. Es fühlt sich an, als hätte der Körper eine alte Erinnerung losgelassen. Gedanken sind klarer, Schuldgefühle verblassen, und das Leben wirkt leichter, weniger wie ein ständiger Überlebenskampf.

Auszug aus der Aurachirugie- das karmische Muster „Slavenjoch“

Es ist, als hätte sich eine unsichtbare Last von den Schultern gelöst – ein jahrhundertealter Druck, den man nie bewusst wahrgenommen, aber immer gespürt hat. Vielleicht zeigte sich das Muster im heutigen Leben durch das Gefühl, immer dienen zu müssen, sich unterzuordnen, keine eigene Wahl zu haben oder ständig über eigene Grenzen hinauszugehen – getrieben von einem unsichtbaren Zwang. Wenn das Sklavenjoch aus dem Energiefeld gelöst wird, breitet sich ein Gefühl von Weite aus. Die Schultern entspannen sich, die Halswirbelsäule richtet sich auf – als hätte der Körper die Erlaubnis bekommen, endlich in seine wahre Kraft zu gehen. Raum für eigene Entscheidungen, für Selbstbestimmung, für Leichtigkeit. Beziehungen verändern sich, weil der Zwang zur Unterordnung nicht mehr existiert.

Auszug aus der Aurachirugie- sich von „karmische Schuld“ befreien

Karmische Schuld kann sich heute besonders durch die Beeinflussung der Medien oder Politik verstärken, indem Menschen sich unbewusst mit kollektiven Schuldgefühlen identifizieren und dadurch manipulierbar werden. Nachrichten, soziale Medien und politische Rhetorik verstärken oft Schuld- und Angstprogramme, sodass viele sich verantwortlich für Krisen oder gesellschaftliche Probleme fühlen, die außerhalb ihrer direkten Kontrolle liegen. Dies führt dazu, dass Betroffene sich unterwürfig verhalten, sich selbst klein machen oder sich übermäßig anpassen, anstatt in ihre eigene Kraft und Selbstermächtigung zu gehen.

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3. Familienaustellungen

  • Familienaufstellungen bringen verborgene, transgenerationale Muster ans Licht und ermöglichen es, unbewusste Verstrickungen mit Ahnen oder traumatischen Ereignissen zu erkennen.
  • Durch das Aufstellen der Familienstruktur werden unterdrückte Emotionen und blockierte Energien sichtbar, sodass Heilung und Versöhnung auf einer tiefen, systemischen Ebene stattfinden können.
  • Sie helfen, alte Lasten loszulassen, karmische Verbindungen zu lösen und den eigenen Platz im Familiensystem bewusst einzunehmen – für mehr Freiheit, Leichtigkeit und Selbstbestimmung.

Wahre Freiheit beginnt in uns selbst

Solange wir die unbewussten Muster unserer Ahnen tragen, sind wir fremdgesteuert – von Beziehungen, die unsere tiefsten Ängste spiegeln, und von Medien, die alte Traumata aktivieren. Doch wir haben die Möglichkeit, diese Muster bewusst zu erkennen und zu transformieren. Mit der Kraft der Bewusstseinsarbeit, Quantenheilung und der Auflösung karmischer Verträge können wir uns befreien und ein selbstbestimmtes Leben führen. Die Vergangenheit bestimmt nur so lange unser Schicksal, wie wir unbewusst in ihren Mustern verhaftet bleiben. Die Entscheidung zur Befreiung liegt in unseren Händen.


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Deine Mareike Hummel

Transformations Coach| Spiritual Mentoring| Intuitive Healing & Energiearbeit| Verkörperung & Umsetzung| Founder Alpaka Residenz Hummmeltamm


Über Mareike Hummel

Ich helfe empathischen und feinfühligen Frauen, sich aus emotionaler Abhängigkeit, toxischen Beziehungsmustern und tief sitzenden Ahnenthemen zu befreien – durch energetische Heilung, Nervensystemarbeit und spirituelles Mentoring.
Mein Ansatz verbindet Klarheit, Tiefe und geerdete Spiritualität.
Gemeinsam transformieren wir Co-Abhängigkeit in innere Stärke, Selbstzweifel in Selbstwert und Schmerz in gelebte LÖWENKRAFT.