Wer kennt nicht das ewige Spiel von Täter und Opfer und möchte es endlich beenden? Heute gebe ich dir wertvolle Tipps, wie du die Opferrolle verlässt. Machtmissbrauch ist ein Thema, das jederzeit wieder aktiviert und bespielt werden kann, solange es nicht von dir selbst aufgelöst wird.

Machtmissbrauch beginnt schon da, wenn Personen uns ständig mit Worten oder Taten oder Mobbing verletzen, was toxische und narzisstische Personen oft praktizieren. Oft tyrannisieren sie ihre Umgebung, von der sie die bedingungslose Unterwerfung unter ihrem Willen erwarten.

Zudem ist Machtmissbrauch nicht nur auf eine einzelne Person zu begrenzen, sondern es betreffen ganze Institutionen, die manipulativ handeln und Menschen somit belügen, beherrschen und unterdrücken- rein aus Machtgier heraus. Aus Gier des Unersättlichen immer noch mehr zu wollen und die Individuen zu versklaven für eigene Zwecke. Ihnen ihre Fähigkeiten zu nehmen, um ein System aus Kontrolle und Hierachie zu schaffen. Damit wird der freie Willen unterwandert für vollkommene Abhängigkeit.

Machtmissbrauch findet auch in Familien statt. Bei Familien Konstrukten mit einem dominanten und einem unverwürfigen Elternteil, innerhalb derer oftmals die eigene ungelöste Geschichte aus deren Kindheit, auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird.

Machtmissbrauch kann körperlich sein, emotional, energetisch oder psychisch. Diese Person, die den Täter darstellt, handelt in der Regel aus Machtgier, Machtlust, Rache, Neid oder sonstigen niedrigschwingenden Frequenzen, um Status und eigene Vorteile zu verschaffen.

Das Gefühl machtlos zu sein…

Viele Menschen fühlen sich immer wieder als Opfer ihrer Umstände. Doch in der Opferhaltung gibt man die eigene Macht ab. Darunter liegt sehr oft ein großer Schmerz, gekoppelt mit einem großen seelischen Konflikt in Form eines Selbstwertthemas. Sie haben ihre eigene Identität verloren und sind voller Selbstzweifel, Ängste und Misstrauen und lassen sich durch die Außenwelt steuern.

Um dieses Loch der fehlenden Identität wieder zu füllen, versuchen sie künstlich ein Selbst aufzubauen. Dabei bestimmt immer die Außenwelt. Man will Gefallen, dazugehören und passt sich an. Es ist ein Schmerz die verbundene Sucht nach Liebe und Anerkennung. Man ist Fremdbestimmt! Ganze Industrien haben ihren Ursprung in der psychologischen Kompensationsmechanismen dieser Selbstzweifel ausgelegt wie z.B. Kleidung, Kosmetik, Pornographie, Schönheitsoperationen, Fernsehen, Werbung etc. pp.

Das Gefühl der Machtlosigkeit, nichts verändern zu können, aktiviert die nächste Blockade in uns: Unsere große Angst vor Veränderung. Es ist die Angst vor dem Unbekannten, dem Chaos und dem Loslassen, mit dem jede Neuordnung beginnt. Der Ausstieg aus der Machtlosigkeit bzw. aus der Opferrolle ist immer ein Prozess. Für diesen Prozess darfst du vier Verhaltensweisen überwinden.

Vier Opferrollen Verhaltensweisen, die du überwinden darfst

Bequemlichkeit – Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas zu ändern erfordert Aktivität. Du musst deine Komfortzone verlassen und dein Leben pro-aktiv gestalten.

Du bekommst Trost und Mitleid – Wenn dein Leben so richtig schief läuft, gibt es immer Menschen, die Mitleid mit dir haben. Sie trösten dich und sprechen dir Mut zu und dann geht’s dir besser. Dieser unbewusste Wunsch nach Trost und Fürsorge kommt aus deiner Kindheit: Denn als Kind wurdest du getröstet, wenn dir irgendwas passiert ist. Genau das willst du auch heute noch. Deswegen bleibst du in deiner Opferhaltung stecken.

Du willst nicht Schuld sein – Solange du anderen die Schuld geben kannst, musst du selbst keine Verantwortung für dein Leben übernehmen. Eigenverantwortung macht dir vielleicht deshalb Angst, weil du es als Kind nicht gelernt hast. Oder du traust dich nicht, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen.

Du willst keine Entscheidungen treffen – Entscheidungen zu treffen fällt vielen Menschen schwer. Was, wenn du dich falsch entscheidest? Was, wenn du dann für deine (falsche) Entscheidung verantwortlich gemacht wirst? Anstatt also selbst zu entscheiden, überlässt du das lieber anderen. Dann kannst du denen wenigstens hinterher die Schuld geben.

So kommst du endlich aus der Opferrolle raus

Übernimm Verantwortung für dein Emotionsmanagement. Beobachte und verarbeite deine Emotionen.

  • Fühle diesen Schmerz der Ohnmacht oder Machtlosigkeit und übernimm Verantwortung für die Situation bzw. für das Gefühl
  • Lass das Gefühl einmal in dir groß werden, achte und würdige es in diesem Moment, damit meine ich deine Wut, deine Traurigkeit und deine Aggression, die da ist und da sein darf.
  • Genau damit gehst du augenblicklich aus der Frequenz der Opferrolle raus
  • Du holst dir damit die Kontrolle über die Situation zurück

Deine Lernaufgabe ist, dass du erkennen darfst, dass dein Gegenüber (Täter) lediglich ein Spiegel war. Damit gehst du aus der Resonanz der Opferrolle raus und lässt damit auch den Täter vom Haken der Schuld. Das wird nicht in jeder Situation gleich gut gelingen. Doch je häufiger du übst, je sensitiver wirst du und du lernst besser mit deinen Gefühlen in der Situation umzugehen. Je besser du deine Gefühle erkennen und benennen kannst, kannst du dieses ewige Täter-Opfer-Spiel durchschauen und dagegen steuern.

Dagegen zu steuern bedeutet bereit zu sein, deine alte Identität, deine Opferrolle aufzugeben und dein wahres Selbst, endlich deine eigene Identität zu leben.

Beispiel: Immer wieder begibst du dich in Situationen, die dir nicht gut tun, lässt dich schlecht behandeln oder verletzen. Sagst ja, obwohl du nein meinst. Begibst dich immer wieder in Dramen.

Komm endlich in die Selbstverantwortung deiner Gefühlswelt, ohne nicht länger vor deinen unangenehmen Emotionen wie Gruselmonster zu Halloween wegzulaufen, zu erstarren oder so zu tun als wäre alles in voller Harmonie. Lern mit deinen Triggern umzugehen und schaue endlich in deinen Schatten und löse dein Blockaden selbst auf. Komm vom Kopf (Overthinking, Kopfkino) in den Körper (endlich Emotionen fließen lassen), damit du wieder mehr Selbstvertrauen zu deiner inneren Stimme bekommst. Die Lösung liegt nicht im Äußeren, sondern tief in deinem Inneren. Dein Nervensystem sehnt sich nach Regulierung, um inneren Frieden und Harmonie im Leben zu finden.

Ich hoffe, dass ich dich heute mit meinem Blogartikel inspirieren konnte. Möge die Liebe auf deinem Weg immer der Wegweiser sein.

Deine Mareike Hummel

Founder Alpaka Residenz Hummmeltamm| Transformations Coach| Spiritual Mentoring| Intuitive Healing & Energiearbeit| Verkörperung & Umsetzung


Hey, ich bin Mareike Hummel und begleite als Spiritual Mentorin mit Leidenschaft empathische Männer und Frauen 40+ auf ihrem Weg zum Liebesglück, insbesondere jene, die im Job erfolgreich brillieren, aber in der Liebe auf den Narzissmus Magnet stoßen. Gemeinsam haben wir die Geheimnisse emotionaler Heilung gelüftet und transformative Schritte unternommen, um Hindernisse zu überwinden und zu erfüllenden Beziehungen zu gelangen. Wenn du bereit bist, dein Liebesleben zu transformieren und dich von alten Mustern und Energien deines Beziehungskarmas zu befreien, dann bist du hier genau richtig!

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