Kathrin, eine erfolgreiche empathische Unternehmerin mit starkem Einfühlungsvermögen, führt ihr Unternehmen seit Jahren mit großem Engagement. Sie genießt Ansehen und Respekt, und ihr empathischer Führungsstil bringt ihr Anerkennung bei ihren Angestellten und Geschäftspartnern. Doch in letzter Zeit spürt sie, dass sie sich immer öfter selbst verliert, sich auslaugt und ihre eigenen Grenzen überschreitet – beruflich wie privat. Ihre Wünsche und Bedürfnisse treten in den Hintergrund, während sie versucht, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Machtmissbrauch scheint ein stiller Schatten in ihrem Leben zu sein, der durch Kollegen, Partner und sogar innerhalb ihrer Organisation auftaucht.

Der schleichende Weg in die Opferrolle

In ihrem Bestreben, Harmonie und Balance in ihrem Umfeld zu schaffen, beginnt Kathrin, sich immer stärker anzupassen. Sie übernimmt Aufgaben, die andere längst hätten lösen können, kümmert sich um alles und gibt stets mehr, als sie zurückbekommt. Auch in ihren privaten Beziehungen bemerkt sie ähnliche Muster: Partner, die ihre Empathie ausnutzen, und Freunde, die sie als verständnisvolle Zuhörerin schätzen, ohne jedoch viel zurückzugeben. Kathrin merkt, dass ihre eigenen Bedürfnisse zunehmend auf der Strecke bleiben und sie innerlich auszubrennen droht.

Die erste Begegnung mit Machtmissbrauch

Ein prägendes Erlebnis bringt Kathrin dazu, ihre beruflichen Beziehungen zu hinterfragen: Ein neuer Geschäftspartner, der durch Charme und Charisma beeindruckt, scheint ihre Meinung besonders wertzuschätzen und gibt ihr in den ersten Wochen anspruchsvolle Projekte. Doch nach kurzer Zeit wechselt der Ton – während Meetings wird sie plötzlich öffentlich kritisiert, und ihre Projekte werden übergangen. Versuche, sich zu äußern, werden abgetan, und Kathrin beginnt, an sich selbst zu zweifeln. Sie fragt sich, ob ihre starke Empathie zur Schwäche geworden ist, die andere auszunutzen wissen.

Wiederkehrende Muster und das Gefühl der Machtlosigkeit

Mit der Zeit erkennt Kathrin, dass sich diese Dynamiken in ihrem Leben wiederholen. Sie begegnet immer wieder Menschen, die ihre Gutmütigkeit und Bereitschaft zur Anpassung als Schwäche interpretieren und ausnutzen. Dieses Muster zieht sich durch alle Bereiche ihres Lebens: in der Familie, im Freundeskreis und besonders im Job. Ein tiefes Bedürfnis nach Harmonie und Anerkennung hindert sie daran, klare Grenzen zu setzen. Kathrin findet sich immer wieder in einer unsichtbaren Opferrolle wieder, getrieben von der Angst, andere zu enttäuschen oder abgelehnt zu werden.

Der Wendepunkt: Der Entschluss, die Opferrolle zu verlassen

Nach einem besonders stressigen Projekt, bei dem sie erneut übergangen wurde, spürt Kathrin eine innere Erschöpfung, die sie zum Nachdenken bringt. Sie erkennt, dass sie so nicht weitermachen kann und dass sie aus dem Muster der Opferrolle ausbrechen muss, um ihre innere Stärke zurückzugewinnen. Es wird ihr klar, dass ihre Bereitschaft, stets für andere da zu sein, oft auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit und Zufriedenheit ging. Kathrin ist bereit, das zu ändern und Verantwortung für ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu übernehmen.

Die ersten Schritte aus der Opferrolle

Kathrin beginnt, ihre eigenen Bedürfnisse und Werte neu zu definieren. Sie setzt klare Grenzen, lernt „nein“ zu sagen, ohne Schuldgefühle zu verspüren, und nimmt sich vor, ihre Empathie für sich selbst zu nutzen. Langsam verwandelt sie das Gefühl der Machtlosigkeit in Selbstbestimmung. Statt sich zu fragen, was andere von ihr erwarten, beginnt sie, sich darauf zu konzentrieren, was sie selbst wirklich möchte.

Machtmissbrauch im Alltag: Der unsichtbare Einfluss

Machtmissbrauch kann subtil sein und tritt oft in Formen auf, die nicht sofort erkennbar sind. Kathrin merkt, dass sie auf Menschen trifft, die durch Worte oder Taten versuchen, ihre Energie zu kontrollieren und ihre Selbstachtung zu untergraben. Diese toxischen Verhaltensweisen können auch in Institutionen und Systemen auftreten, die durch Manipulation und Kontrolle Menschen in Abhängigkeit halten. Es geht hier nicht nur um einzelne Personen, sondern um Strukturen, die es ihr schwer machen, ihre eigene Stärke zu wahren.

Die Prägungen aus der Kindheit und die Illusion der Anpassung

Kathrin erkennt, dass die Ursache für ihre Anpassungsfähigkeit tief in ihrer Kindheit verwurzelt ist. Schon früh lernte sie, ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen, um Konflikte zu vermeiden und Harmonie zu schaffen. Diese Überlebensstrategie führte dazu, dass sie auch als Erwachsene immer wieder in ähnliche, abhängige Rollen geriet, angetrieben von der Angst vor Ablehnung und der Suche nach Anerkennung.

Vier Verhaltensmuster, die in der Opferrolle gefangen halten

Kathrin wird klar, dass es vier grundlegende Verhaltensweisen sind, die sie in der Opferrolle halten:

  1. Bequemlichkeit
    Veränderung ist unbequem und erfordert den Willen, die Komfortzone zu verlassen und Eigenverantwortung zu übernehmen.
  2. Das Bedürfnis nach Trost und Mitleid
    In der Opferrolle erhält sie oft Zuspruch und Mitgefühl von anderen. Diese Bedürftigkeit hält sie in der Passivität und hindert sie daran, ihre eigene Macht zurückzugewinnen.
  3. Die Vermeidung von Schuld
    Solange sie anderen die Schuld geben kann, muss sie keine Verantwortung für ihr eigenes Handeln übernehmen.
  4. Angst vor Entscheidungen
    Entscheidungen zu treffen bedeutet Verantwortung – und die Angst vor Fehlern lässt Kathrin lieber in der passiven Rolle des „Opfers“ bleiben.

Schritte aus der Opferrolle: Von der Fremdbestimmung zur Selbstverantwortung

Kathrin erkennt, dass der erste Schritt, um aus der Opferrolle auszubrechen, darin besteht, Verantwortung für ihre eigenen Gefühle zu übernehmen und sich als Gestalterin ihres Lebens wahrzunehmen.

Verantwortung übernehmen und Emotionen anerkennen

Kathrin lernt, ihre Gefühle wahrzunehmen und zu verarbeiten, anstatt sie zu unterdrücken. Sie spürt ihre Wut und Enttäuschung und erkennt, dass diese Emotionen ihr helfen, die Opferrolle zu verlassen.

Den Schmerz akzeptieren

Sie erlaubt sich, ihre Gefühle der Machtlosigkeit und Ohnmacht zu fühlen und ihnen Raum zu geben. Dadurch entlädt sich ihre aufgestaute Frustration und sie beginnt, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen.

Der Spiegel der Täter: Lernen, loszulassen

Kathrin erkennt, dass ihre Beziehungen oft ein Spiegel für ihre inneren Konflikte sind. Sie versteht, dass sie die Menschen, die sie verletzt haben, als Lehrmeister betrachten kann, die sie zu ihrer eigenen Stärke zurückführen. Sie lernt, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und die „Täter“ loszulassen.

Den Täter loslassen und die Opferrolle beenden

Indem sie ihre eigene Identität und Stärke entdeckt, lässt Kathrin die Rolle des Opfers los und lernt, sich selbst treu zu bleiben. Sie hört auf, „Ja“ zu sagen, wenn sie „Nein“ meint, und entwickelt gesunde Grenzen.

Selbstverantwortung und emotionale Freiheit gewinnen

Kathrin nimmt die Verantwortung für ihre Gefühle an und lernt, mit ihren inneren Triggern umzugehen. Sie befreit sich von dem ständigen Bedürfnis, den Erwartungen anderer zu entsprechen, und entwickelt Vertrauen in ihre innere Stimme.

Vom Kopf ins Herz: Emotionen fließen lassen und Stärke finden

Indem Kathrin lernt, ihre Emotionen zu spüren und sie fließen zu lassen, gewinnt sie neue innere Stärke. Sie erkennt, dass die wahre Freiheit nicht in äußeren Lösungen liegt, sondern tief in ihrem Inneren.

Der Weg zur inneren Freiheit und authentischen Selbstbestimmung

Kathrin versteht, dass sie ihre Macht zurückgewinnen kann, indem sie ihre Gefühle als Kraftquelle annimmt und die Opferrolle hinter sich lässt. Sie ist bereit, die Verantwortung für sich selbst und ihr Leben zu übernehmen und ihre authentische Identität als empathische und starke Unternehmerin zu leben.

Mit diesen Erkenntnissen geht Kathrin ihren neuen Weg, gestärkt und bereit, sich selbst treu zu bleiben und ihre innere Freiheit zu leben. Erfahre mehr über mein 1:1 Spiritual Mentoring Programm für Unternehmer*in: Der innere Leader- vom Denken zum Fühlen.

Deine Mareike Hummel

Transformations Coach| Spiritual Mentoring| Intuitive Healing & Energiearbeit| Verkörperung & Umsetzung


Über Mareike Hummel

Als Ex-Managerin der Automobilwirtschaft und Gründerin der Alpaka Residenz Hummeltamm vereine ich als Energetikerin und Transformationscoach Struktur und Klarheit mit Energie- und Bewusstseinsarbeit. Dieser Ansatz erlaubt es mir, tief in deine innere Welt als Unternehmer*in einzutauchen. Dorthin, wo alle äußeren Ergebnisse ihren Ursprung haben: zu dir als Mensch. Ich mache Quantenphysik praktisch anwendbar und arbeite in der Verbindung von Gedanken, Gefühlen und Mustern. Gemeinsam lösen wir energetische Blockaden und du selbst setzt kraftvolle Impulse, die deine innere Selbstführung, Stärke und Authentizität auf ein neues Level als Leader heben.

Auch stehe ich für Teamentwicklung und gesunde Arbeitsstrukturen, die Wohlbefinden, Zufriedenheit und das Wir-Gefühl im Team fördern.  Ziel ist mit meiner energetischen Unternehmensberatung eine harmonische, unterstützende Umgebung zu schaffen, in der Wertschätzung und Motivation zu nachhaltigem Erfolg und Freude im Unternehmen führen.

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