Manche Vorgesetzte führen nicht – sie manipulieren.
Sie kontrollieren, erniedrigen und destabilisieren – nicht laut, sondern oft charmant verpackt.
Gekleidet in Worte wie Effizienz, Führungskompetenz oder klare Kommunikation.
Doch was du spürst, ist etwas ganz anderes.
Vielleicht erkennst du es:
- Du bist engagiert, empathisch, loyal – aber fühlst dich trotzdem ständig unter Druck.
- Du gibst mehr, als verlangt wird – und bekommst trotzdem keine echte Anerkennung.
- Du beginnst, an dir selbst zu zweifeln: „Bin ich zu sensibel? Zu schwach? Nicht belastbar genug?“
Wenn du in Meetings schweigst, obwohl du eigentlich etwas sagen wolltest …
Wenn du den Job funktionierst – aber innerlich leer wirst …
Wenn du nach jedem Gespräch mit deinem Chef emotional erschöpft bist …
Dann liegt es vielleicht nicht an dir.
Vielleicht arbeitest du mit einem toxischen Chef.
Was einen toxischen Chef ausmacht – und warum man es so schwer erkennt
Toxische Chefs tragen kein Namensschild mit der Aufschrift: „Ich manipuliere.“
Sie agieren subtil – strategisch.
Hinter professionellem Auftreten verbirgt sich ein tiefes Bedürfnis nach Kontrolle, Macht und Bewunderung.
Und während du versuchst, professionell zu bleiben,
verlierst du Schritt für Schritt den Kontakt zu deinem inneren Kompass.
4 typische Manipulationsstrategien toxischer Chefs
1. Ausbeutung unter dem Deckmantel von Leistungsbereitschaft
Du lieferst Ergebnisse – sie schmücken sich damit.
Dein Einsatz ist selbstverständlich.
Dein „Nein“ wird als Unzuverlässigkeit ausgelegt.
„Könntest du das noch übernehmen?“
„Ich zähle auf dich – du bist doch die Einzige, die das kann.“
Doch Wertschätzung? Bleibt aus.
2. Verwirrung durch Widersprüche und Täuschung
Heute wird dir X gesagt, morgen das Gegenteil.
Versprechungen werden gemacht – aber nie eingehalten.
Strukturen ändern sich ständig, ohne Erklärung.
Du bist nicht „zu langsam“ – du wirst systematisch destabilisiert.
3. Ausgrenzung und subtile Isolation
Meetings werden ohne dich geführt.
Plötzlich bist du nicht mehr in Projekt-E-Mails eingebunden.
Du wirst auf unbedeutende Aufgaben verschoben – obwohl du Verantwortung trägst.
Das Ziel: Macht demonstrieren, Selbstwert brechen, Abhängigkeit erzeugen.
4. Einschüchterung und unterschwellige Drohungen
Sätze wie:
- „Wenn du das nicht schaffst, findet sich jemand anderes.“
- „Du kannst ja gehen – aber dann bitte nicht jammern.“
- „Ich bin nicht hier, um dich emotional zu begleiten.“
Das ist keine Führung.
Das ist emotionale Gewalt.
Warum du besonders gefährdet bist
Wenn du empathisch, feinfühlig und verantwortungsbewusst bist,
ziehst du diese Art von Führungskraft leider häufiger an.
Warum?
Weil du …
- spürst, bevor du analysierst
- deeskalierst, statt zu konfrontieren
- Verbindung suchst, statt zu dominieren
- zuerst bei dir schaust, statt zu beschuldigen
Und genau diese Stärken werden von toxischen Chefs systematisch gegen dich eingesetzt.
…und warum du dieses Muster vielleicht schon kennst
Denn häufig ist es nicht das erste Mal.
Du kennst dieses Gefühl vielleicht aus früheren Beziehungen:
- Du gibst.
- Der andere nimmt.
- Und du hoffst, dass es irgendwann leichter wird.
Ob Partner oder Chef – das Muster ist dasselbe:
Du funktionierst – aber du fühlst dich immer weniger lebendig.
Der erste Schritt? Erkennen, was wirklich passiert
Was dir passiert, ist kein Einzelfall.
Es ist ein Muster.
Und du bist nicht allein.
Aber du darfst jetzt entscheiden:
„Ich lasse mich nicht länger emotional manipulieren – auch nicht unter dem Deckmantel von Führung.“
Wie du dich schützt – ohne deinen Job gleich zu kündigen
1. Benenne, was geschieht – innerlich
Sobald du spürst: „Hier wird emotional Druck aufgebaut“,
verlierst du weniger Energie.
Sprich es nicht sofort laut aus – aber erkenne es für dich selbst.
Bewusstsein ist der Beginn von Klarheit.
2. Führe ein „Klarheitsjournal“
Halte täglich schriftlich fest, was gesagt, entschieden oder versprochen wurde.
So entziehst du Gaslighting und Wortverdrehung den Nährboden.
3. Stärkung deines Nervensystems
Ein toxischer Chef wirkt wie ein Dauerstressor.
Stärke dich durch tägliche Regulation: Atem, Bewegung, Achtsamkeit, bewusste Pausen.
Du brauchst innere Sicherheit – nicht nur äußere Leistung.
4. Sprich mit Menschen, die dich nicht verurteilen
Suche dir Unterstützung. Coaching, Austausch mit anderen Frauen, Mentoring.
Du musst das nicht allein durchstehen –
und du bist nicht schwach, nur weil du dich schützen willst.
Dein Wert ist nicht verhandelbar
Ein toxischer Chef kann dich emotional auslaugen, aber er darf dich nicht brechen.
Du bist nicht zu sensibel.
Du bist nicht zu fordernd.
Du bist nicht falsch.
Du bist wach.
Und das ist dein größter Schutz.
Hol dir mein kostenfreies E-Book
„Die 7 Manipulationstechniken – für empathische Frauen, die sich nicht länger kleinhalten lassen wollen“
Erkenne Muster. Schütze deine Energie. Finde zurück in deine Klarheit.

➡️ [Jetzt kostenlos downloaden]
Deine Mareike Hummel
Energiearbeit & Mentoring| Founder Alpaka Residenz Hummmeltamm

Über Mareike Hummel
Ich bin hier, um dich daran zu erinnern, wer du wirklich bist – unter all den Mustern, Ängsten und Erwartungen.
Als ehemalige Führungskraft in der Automobilwirtschaft und Frau mit Wurzeln in einer von Pflicht und Anpassung geprägten Bauern Ahnengeschichte kenne ich den Schmerz, sich im Funktionieren zu verlieren. Heute begleite ich empathische Business- Frauen aus Co-Abhängigkeit, emotionaler Überverantwortung und toxischen Beziehungsdynamiken zurück in ihre Selbstführung. Mit Energiearbeit, Nervensystemregulation und Befreiung von karmischen Mustern. Für mutige Frauen, die nicht mehr nett sein wollen – sondern echt. Nicht mehr angepasst – sondern frei. Wenn dein Mut größer ist als deine Angst, begleite ich dich in deine LÖWENKRAFT.